Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren

Die Dupuytren`sche Kontraktur (Morbus Dupuytren) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche und der Finger. Sie betrifft überwiegend Männer und beginnt oftmals mit knotigen Veränderungen in der Hohlhand. Im Verlauf der Erkrankung können sich derbe Stränge ausbilden, die auf die Finger übergreifen und so zu einer Streckhemmung bzw. Beugekontraktur eines oder auch mehrerer Finger führen.

Die Dupuytren`sche Kontraktur (Morbus Dupuytren) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche und der Finger. Sie betrifft überwiegend Männer und beginnt oftmals mit knotigen Veränderungen in der Hohlhand. Im Verlauf der Erkrankung können sich derbe Stränge ausbilden, die auf die Finger übergreifen und so zu einer Streckhemmung bzw. Beugekontraktur eines oder auch mehrerer Finger führen.

MÖGLICHKEITEN

MÖGLICHKEITEN

Am häufigsten sind der Ring- und Kleinfinger betroffen, grundsätzlich kann das Krankheitsbild aber an allen Fingern einschließlich dem Daumen auftreten. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht geklärt; es wird jedoch vermutet, dass genetische Einflüsse eine Rolle spielen.

Zur Behandlung stehen heutzutage unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Wenn Sie funktionelle Einschränkungen oder Schmerzen haben, ist in der Regel ein operatives Vorgehen zu empfehlen. Neben der chirurgischen Entfernung der Knoten und Stränge (partielle oder komplette Fasziektomie) gibt es auch die Möglichkeit die Stränge minimalinvasiv zu durchtrennen (Nadelfasziotomie). Dabei verbleibt das erkrankte Gewebe jedoch an Ort und Stelle und kann weiterwachsen.

Neben der Methode spielt auch der richtige Zeitpunkt zur Operation eine wichtige Rolle. Einerseits sollte ein frühzeitiger Eingriff vermieden werden, da immer mit Rückfällen und Wiederholungseingriffen gerechnet werden muss und wiederholte Eingriffe technisch problematisch sein können. Andererseits sollte eine Operation auch nicht zu lange aufgeschoben werden, da eingetretene Gewebeverkürzungen unter Umständen gar nicht mehr oder nur durch aufwendige Zusatzeingriffe ausgeglichen werden können.

Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich und wähle zusammen die beste Option für Ihre Behandlung.

KURZINFORMATIONEN

  • Indikation
  • Strang- oder Knotenbildung in der Handinnenfläche und an den Fingern

  • OP-Dauer
  • Je nach Schweregrad ab 45 Minuten

  • Anästhesie
  • Armbetäubung (Plexusanästhesie) oder Vollnarkose

  • Klinikaufenthalt
  • i.d.R. ambulant

  • Verhalten
  • Armhochlagerung für 2 – 3 Tage, sofortige Bewegungsübungen

  • Nachbehandlung
  • Fadenzug ab dem 14. postop. Tag, Physio- oder Ergotherapie nach Bedarf, evtl. Nachtlagerungsschiene

  • Arbeitsfähigkeit
  • abhängig von Beruf und Heilungsverlauf

  • Sport
  • nach vollständiger Abheilung, frühestens nach 2 – 3 Wochen

  • Ergebnis
  • abhängig vom Befund und Krankheitsverlauf

KURZINFORMATIONEN

  • Indikation

    Strang- oder Knotenbildung in der Handinnenfläche und an den Fingern

  • OP-Dauer

    Je nach Schweregrad ab 45 Minuten

  • Anästhesie

    Armbetäubung (Plexusanästhesie) oder Vollnarkose

  • Klinikaufenthalt

    i.d.R. ambulant

  • Verhalten

    Armhochlagerung für 2 – 3 Tage, sofortige Bewegungsübungen

  • Nachbehandlung

    Fadenzug ab dem 14. postop. Tag, Physio- oder Ergotherapie nach Bedarf, evtl. Nachtlagerungsschiene

  • Arbeitsfähigkeit

    abhängig von Beruf und Heilungsverlauf

  • Sport

    nach vollständiger Abheilung, frühestens nach 2 – 3 Wochen

  • Ergebnis

    abhängig vom Befund und Krankheitsverlauf