Am häufigsten sind der Ring- und Kleinfinger betroffen, grundsätzlich kann das Krankheitsbild aber an allen Fingern einschließlich dem Daumen auftreten. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht geklärt; es wird jedoch vermutet, dass genetische Einflüsse eine Rolle spielen.
Zur Behandlung stehen heutzutage unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Wenn Sie funktionelle Einschränkungen oder Schmerzen haben, ist in der Regel ein operatives Vorgehen zu empfehlen. Neben der chirurgischen Entfernung der Knoten und Stränge (partielle oder komplette Fasziektomie) gibt es auch die Möglichkeit die Stränge minimalinvasiv zu durchtrennen (Nadelfasziotomie). Dabei verbleibt das erkrankte Gewebe jedoch an Ort und Stelle und kann weiterwachsen.